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Dieses sehr praxisbezogene Projekt startete mit September des Schuljahres 2013/14. Die teilnehmenden Akteure sind Lehrende der Pädagogischen Hochschule Wien, die im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit des RECC für Naturwissenschaften und Mathematik agierten, Kulturvermittler/innen des Technischen Museum Wiens und Pädagogen/innen der Praxismittelschule, die in ihrem Unterricht forschend-entdeckendes Lernen etablieren wollten.
Scientix, die Gemeinschaft für die naturwissenschaftliche Bildung in Europa…Lesen Sie mehr »
Am 2. Oktober 2014 wurde von der Universität Zypern als Projektkoordinator das iSTEM Proposal im Horizon2020 Portal hochgeladen und eingereicht. Die PH Wien ist neben dem Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement der Donau-Universität Krems als zweiter österreichischer Projektpartner mit dabei! Das Proposal folgt einem Call von SEAC (Call for making science education and careers attractive for young people), eine Initiative, die Jugendliche für Technologiefächer begeistern soll. In diesem internationalen Projekt geht es um die Entwicklung eines innovativen pädagogischen Konzepts für die STEM-Fächer (im Deutschen: MINT): Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurswissenschaften und Mathematik (Science, Technology, Engineering und Mathematics). Es sollen Lösungen und Modelle entstehen und getestet werden, die integriertes Lehren und Lernen in den STEM Fächern durch projekt- und evidenzbasiertes Lernen fördern…..
Die Initiative für qualitativ hochwertigen, modernen und kompetenzorientierten Unterricht IMST beschäftigt sich auch unter anderem mit den Bereichen Gender und Diversity.
Zu diesem Themenbereich gibt es nun einen neuen Newsletter und auch, wie schon in einem früheren Artikel erwähnt, die Möglichkeit innovative Schulprojekte fördern zu lassen.
Am 3. März 2014 forschten Kinder der 4. Klasse Volksschule Bendagasse aus dem 23. Bezirk in der Lernwerkstatt an der PH Wien zum Thema „Hühnerei“. Im Vorfeld wurden im Rahmen des Projekts KaN Experimentierboxen zum Forschen zusammengestellt.
Wie konstruiere ich meinen Fallschirm, damit das Spielzeugmännchen möglichst sanft zu Boden gleitet?
Mit Stoppuhr wurden die unterschiedlichen Produkte der Kinder auf ihre Effizienz hin geprüft – wie im folgenden Video zu sehen – hier ist das Männchen immerhin 3 Sekunden in der Luft, deutlich länger als im freien Fall:
Wie kann forschend-entdeckendes Lernen in Schulen konkret umgesetzt werden? Wie können Kompetenzen im naturwissenschaftlichen Unterricht und Mathematik aufgebaut und gefestigt werden?
Wie können und sollen außerschulische PartnerInnen zu Lernorten werden?
Wie kann nachhaltig eine forschende Grundhaltung etabliert werden? Wie Interesse und Neugier an Fragen von Naturwissenschaft, Mathematik und Technik wecken und wachhalten?